Tag  1: Flug nach Tbilissi. Ankunft. Willkommen in Georgien! 
Flug von Deutschland nach Tbilissi. Empfang im Flughafen, Transfer ins Hotel. 
 
Tag 2:  Stadtbesichtigung 

Spaziergang in der Hauptstadt Georgiens. Das  Ziel ist die Altstadt. Zuerst spazieren Sie zur Metekhi Kirche  und von hier genießen Sie die Aussicht auf den Fluss Mtkvari (auch Kura genannt) und die Festung Narikala. Dann gehen Sie  an den Schwefelbädern und der Moschee vorbei hoch in die Festung.  Anschließend entdecken  Sie die moderne  Kathedrale der Hl. Dreifaltigkeit. Übernachtung in Tbilissi.

Tag 3: Im Herzen der Geschichte Georgiens  
Heute stehen die Besichtigungen der Kathedrale Swetizchoveli (11. Jh.) in Mzkheta, der alten Hauptstadt und des religiösen Zentrums Georgiens (UNESCO-Weltkulturerbe) sowie der Dschwari-Kirche (6. Jh.) an. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf den Zusammenfluss der Flüsse Kura und Aragvi. Rückkehr nach Tbilissi und Besichtigung der Schatzkammer. Sie haben Zeit weitere alte Kirchen und moderne Bauten der Hauptstadt zu entdecken und mit der modernen Seilbahn zu fahren. Übernachtung in Tbilissi. 

Tag 4:  Weinland Kakhetien 
Fahrt Richtung Sighnaghi, die Stadt der Verliebten. Spaziergang und Weiterfahrt in Bodbe, ein Nonnenkloster, wo die heilige Nino, die Georgien im 4. Jh christianisiert hat, beerdigt ist. Das nächste Ziel ist Tsinandali, die Residenz der Fürsten Tschavtschavadse. Weinverkostung in Tsinandali. Übernachtung in Telavi. 

Tag 5: Auf der berühmten Heerstraße 
Fahrt Richtung Alaverdi Kathedrale (11 Jh, UNESCO) und nach der Besichtigung Weiterfahrt Richtung Großkaukasus Kette über die Heerstraße. Unterwegs Besichtigung der Wehrkirche Ananuri am Jinvali Stausee. Von Stepantsminda Fahrt mit den Geländewagen zur Heiligen Dreifaltigkeitskirche (14. Jh.). Bei schönem Wetter erhebt sich direkt vor uns der mythische Riese Kasbeg. Der griechischen Mythologie zufolge war er jener Berg, an den Prometheus gekettet wurde, weil er den Göttern das Licht stahl. Übernachtung in Stepantsminda. 

Tag 6:  Kleinkaukasus 
Fahrt Richtung Gori, die Geburtsstadt von Stalin. Wenn Sie Lust haben, gibt´s die Möglichkeit  Stalins Museum und Geburtshaus, sowohl auch sein Arbeitswagon zu entdecken. 
Nicht weit von Gori befindet sich die berühmte Höhlensiedlung Uplisziche, wo die Wohnungen und Thronsaal der Königin Tamara, alte Kirchen und Tunnels erhalten geblieben sind. 
Anschließend Fahrt nach Borjomi, das ein berühmter Kurort noch von den Zeiten der Zaren Romanowe war. Im Park kosten Sie das berühmte Mineralwasser.  Ausruhen und Übernachtung im Hotel. 

Tag 7: Los nach Armenien!  
Heute besichtigen Sie zuerst die Festung Rabat in Akhaltsikhe, die vor einigen Jahren sehr gut restauriert wurde. Dann fahren Sie Richtung Wardsia, eine berühmte Höhlensiedlung aus dem 12 Jh, ein beliebter Ort der  Königin Tamar.  Etwa 3.000 Höhlenwohnungen boten über 50.000 Menschen Unterschlupf. Grenzübergang und Fahrt nach Gümri, die zweite größte Stadt Armeniens, die im Jahre 1988 durch ein Erdbeben stark beschädigt war. Spaziergang in der Altstadt.  Übernachtung im Hotel. 

Tag 8: In der armenischen Schweiz 
Fahrt Richtung Wanadsor, die drittgrößte Stadt Armeniens. In Wanadsor treffen Sie sich mit einem Steinmetz, der Ihnen zeigen wird, wie Kreuzsteine hergestellt werden, die nach wie vor pure und äußerst kunstvolle Handarbeiten sind. 
Die großflächigen Wälder und die wilde Natur bestimmen das Bild der verschiedenen Täler rund um Dilidjan und bilden dabei den gleichnamigen Nationalpark. Sie besichtigen zwei Klöster der Tavusch Region. Haghartsin (10. Jh) und Goschavank (12Jh), ein der wichtigsten religiösen und wissenschaftlichen Zentren im mittelalterlichen Armenien. Abendessen und Übernachtung in Dilidjan, einem berühmten Kurort der Sowjetzeit. 

Tag 9:  Am drittgrößten Bergsee  
Der Sewansee mit seinen grünen Bergen ist die "Perle Armeniens". Dieses Süßwasser-Reservoir, welches von 28 Flüßen aus den umliegenden Bergen gespeist wird und dessen Oberfläche 1200 km² beträgt, liegt auf einer Höhe 1918 m ü. M. und ist damit einer der größten Bergseen der Welt. Auf einer kleinen Halbinsel im Norden des Sees besichtigen Sie das eindrückliche Kloster Sewanawank. Ihre Fahrt führt Sie zur kleinen Ortschaft Tsaghkadsor, was so viel wie Blumenschlucht übersetzt wird. Der Name ist natürlich nicht übertrieben. Während 5-6 Monate scheint die Landschaft hier mit bunten Teppichen bedeckt zu sein. Der Ort ist ein Wintersportzentrum. Da kann man auch mit Sesselliften hinauffahren um die außerordentliche Aussicht zu den Bergketten zu genießen.  In Tsaghkadsor besichtigen Sie  das Kloster Kecharis (11.Jh). Anschließend Fahrt und Übernachtung in Jerewan .

Tag 10: Stadtbesichtigung 

Nach einer kurzen Erholungspause im Hotel besichtigen Sie auf einem Spaziergang durch die Hauptstadt folgende Ziele: Die Kaskade, ein gewaltiger Treppenkomplex aus hellem Travertinstein, der sich mitten im Zentrum 572 Stufen weit einen Berghang emporstreckt. Sie beherbergt heute das Museum für zeitgenößische Kunst. Sie sehen zudem das Opernhaus, den Platz der Republik – das Herz von Jerewan – und besichtigen das Matenadaran, das Institut alter Handschriften mit einer der weltweit reichsten Sammlungen. Das Abendessen genießen Sie in einem traditionellen Restaurant mit Folklore. Übernachtung in Jerewan.

Tag 11:  UNESCO Weltkultur- und Naturerben 
Morgens fahren wir in südöstlicher Richtung zum heidnischen Tempel von Garni (1. Jh.). Nach der Besichtigung unternehmen Sie eine kleine Wanderung durch die eindrückliche Azat-Schlucht von Garni (UNESCO-Weltnaturrerbe). Die an Orgelpfeifen erinnernden hexagonalen Basaltformationen sind ein wahres Wunder der Natur und werden poetisch als Symphonie der Steine bezeichnet. Das Mittagessen wird Ihnen von einer armenischen Familie liebevoll zubereitet. Anschliessend können Sie zusehen, wie das traditionelle armenische Brot Lavasch (UNESCO-Weltkulturerbe) gebacken wird. Die Fahrt geht weiter zum Felsenkloster Geghard (UNESCO-Weltkulturerbe) aus dem 13. Jh., welches mit einzigartigen Schnitz- und Steinmetzarbeiten verziert wurde . Rückkehr nach Jerewan und Besichtigung des Genozid-Mahnmals. Übernachtung in Jerewan.

Tag 12 : Am Fuße des heiligen Bergs  
Nach dem Frühstück Fahrt Richtung Ararat Tal, das direkt vor dem Berg Ararat liegt. Die erst Besichtigung ist im Kloster Chor Virap an der Grenze zur Türkei. Dieses Kloster hat eine ganz besondere Bedeutung für die Armenier. Der Legende zufolge wurde Gregor der Erleuchter vom König Tiridat dem 3. in einem Kerker eingesperrt. Trotz harter Folter und langer Gefangenschaft war er nicht von seinem Glauben abzubringen und erreichte sogar, dass der König und der gesamte Königshof den christlichen Glauben annahmen. In der Folge erhob der König das Christentum zur Staatsreligion und machte Armenien somit zum ersten christlichen Land der Welt. Bei klarer Sicht lassen sich vom Kloster aus die schönsten Aufnahmen des Berges Ararat machen. 
Im Dorf Areni haben Sie die Möglichkeit zu einer Weinverkostung. In dieser Gegend wurden während der archäologischen Ausgrabungen die ältesten Lederschuhe und Weingüter, die ca. 6500 Jahre alt sind,  entdeckt worden. In Areni haben Sie auch Mittagessen bei einer Familie.  Hier kosten Sie auch Schaschlik direkt vom Erdofen Tonir. Weiterfahrt zum Kloster Noravank (9-14Jh). Die rötlich schimmern Felsen der Schlucht des Amaghu bilden eine einzigartige Kulisse zum malerisch gelegenen Kloster aus dem 13. Jh.  Anschließend Rückfahrt nach Jerewan. 

Tag 13: Im Herzen des Christentums 
Den Morgen verbringen Sie in Etchmiadzin, westlich von Jerewan. Sie beginnen die Besichtigungen mit der Kirche Hripsime (7. Jh.), deren Geschichte bis in die Anfänge der katholischen Kirche zurückreicht und der Kathedrale Etchmiadzin (5. Jh.), der ältesten Kirche der Welt und dem Sitz des Katholikos der armenisch-apostolischen Kirche. Auf dem Rückweg nach Jerewan Besichtigung der Ruinen der ehemaligen Palastkirche von Swartnots (7. Jh.). Sämtliche Sehenswürdigkeiten dieses Tages gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. In Jerewan treffen Sie sich mit einem Duduk-Spieler in seinem Garten, wo er ein eigenes Atelier hat und diese traditionellen Blasinstrumente aus Aprikosenholz und Schilf herstellt. Er wird Ihnen über die Duduk und die dafür komponierte Musik erzählen. Freier Abend und Übernachtung in Jerewan. 

Tag 14: Heimflug
Transfer zum Flughafen Swartnoz. Heimflug